"Tomte's Seite"



Tomte, Juni 2002

Tomte auf Leann's Hochzeit mit Coolio

Juni 2005: Tomte als Trauzeugin auf "Leann's Hochzeit mit Coolio". Danke an Birgit Ufer (Nobility-Beardies) für dieses wunderschöne Foto meiner Mausi.

Tomte besucht ihre Geburtsstätte, die Petri-Mühle

2004: Tomte hat die noch schönen Spätsommertage zu einem Besuch der Petri-Mühle - ihrer Geburtsstätte - genutzt. Bei dieser Gelegenheit ist u.a. dieses, wie wir finden, entzückende Foto in "nostalgischem Ambiente" entstanden.

Wau, wau, wau...

Tomte "bellt" fröhliche Lieder zur Weihnachtszeit ;-)) - Weihnachten 2007!


Tomtes Eltern:


Dt.Jch. Potterdale Confusion - Papa DustinMama Gini (Gini von der Petri-Mühle)


zur Ahnentafel
Dt.Jch. Potterdale Confusion und Gini von der Petri-Mühle


Tomte mit 4 Wochen

Steckbrief:

Name: Magic von der Petri-Mühle
Rufname: Tomte
Vater: Dt.Jch. Potterdale Confusion
Mutter: Gini von der Petri-Mühle
Züchter: Rolf und Anke Querbach
Geburtstag: 18.12.1998
Prüfungen: Begleithundeprüfung
Wesen: sensibel, liebevoll, sehr gelehrig,
anhänglich und wachsam - eine "Seele von Hund"
Hobbys: Frauchen begleiten (Tomte - immer dabei!), spazierengehen, fressen, spielen und Kunststückchen lernen, zwei- und vierbeinige Freunde treffen und, nicht zu vergessen, plantschen (ganz wichtig ;-) "Plantschprinzessin Nr. 1").



Meine Maus auf einem unserer Ausflüge, Januar 2003


Tomte nach einem frühen Schwimmversuch im Teich
Seit ich denken kann, hatte meine Familie Tiere (Hunde, Vögel, einen vor dem Schlachten geretteten Hasen, aber auch "Asyltiere", die kurzfristige Hilfe benötigten), so daß diese für mich einfach zum Leben dazugehören. Als im Januar 1999 unser fast 14 Jahre alter Schäferhund Dorian verstarb, war die Trauer und die Lücke, die er hinterließ, daher groß. Ziemlich schnell war klar, daß wieder ein Hund zu unserer Familie dazugehören sollte. Die Suche nach einem neuen Weggefährten gestaltete sich jedoch nicht einfach, wollten wir zunächst doch einem Heimtier ein neues Zuhause bieten. Zum damaligen Zeitpunkt waren allerdings alle nahegelegenen Tierheime überfüllt mit Schäferhunden bzw. Schäferhundmischlingen. Aus Angst, wir würden einem solchen Hund - immer unseren Dorian als direkten Vergleich vor Augen - nicht gerecht werden, entschlossen wir uns gegen diese Rasse bzw. deren Mischlinge. Kleinhunde kamen für uns jedoch auch nicht in Frage, da wir bisher (nach zwei Schäferhunden) an eine "ordentliche Portion Hund" gewöhnt waren. So kehrten wir ziemlich enttäuscht von den Tierheimbesuchen nach Hause zurück. Dort angekommen, entschlossen wir uns, noch einmal intensiv die Annoncen der Freitagsausgabe der Gießener Allgemeinen Zeitung auf der Suche nach einem passenden Hund zu studieren.
Jörg mit der kleinen Tomte im Garten
Hier muß ich etwas einschieben. Als ich von meinen Eltern meinen Dorian bekam, erhielt ich zugleich ein umfangreiches Buch über Hunderassen und Hundehaltung. In diesem Buch sah ich zum allerersten Mal einen Bearded Collie, der mir auf Anhieb gefiel. Einen Hund dieser Rasse wollte ich irgendwann auch einmal haben. So kam es, daß ich den Bearded Collie mit seinem im Buch beschriebenen fröhlichen Wesen und den seelenvollen Augen über all die Jahre nie ganz vergaß. Wie es der Zufall wollte, waren in eben jener Ausgabe der Gießener Allgemeinen Zeitung Beardie-Welpen inseriert. Meine Mutter und Jörg konnten sich damals unter einem Beardie nicht viel vorstellen - ein "Wuschelhund" eben. Ihnen gefielen Golden Retriever oder Labradors zu diesem Zeitpunkt vielleicht sogar besser.

Auf vielfaches Drängen hin, rief meine Mutter unter der für die Bearded Collie-Welpen angegebenen Telefonnummer an. Die hier inserierten Welpen gehörten zu dem A-Wurf von Familie Nitzsche. Ihre Welpen waren nun jedoch alle schon vergeben. Mein Traum vom Beardie schien schon wieder zu zerplatzen.
Tomte auf der Treppe


Und wieder: Tomte auf der Treppe, ca 5,5 Jahre später

Da auch Golden Retriever und Labrador-Welpen inseriert waren, setzten wir uns mit deren Züchtern in Verbindung, die uns herzlich zu einem Besuch einluden. Doch wie gesagt, mir wollte der Beardie nicht mehr aus dem Kopf gehen. Nach vielem Grübeln entschlossen wir uns, noch einmal bei Fam. Nitzsche anzurufen und zu fragen, ob sie vielleicht andere Züchter mit Welpen wisse.

Sie verwiesen uns an Fam. Querbach im Taunus. Rolf und Anke Querbach von der Petri-Mühle hatten derzeit ebenfalls Welpen. Ein Anruf bei Frau Querbach hatte Erfolg. Wir meldeten uns für den folgenden Nachmittag zu einem Besuch bei ihr an. Zu diesem Zeitpunkt waren aber auch noch die Golden Retriever-Welpen im Gespräch, eine Sache, die sich bald erledigt haben sollte. Bei den Querbachs in der Petri-Mühle angekommen, wurden wir von vielen fröhlichen und lieben Wuschels auf einmal begrüßt und willkommen geheißen. Nach so einem freundlichen Empfang hatten auch meine Mutter und Jörg die Beardies spontan in ihr Herz geschlossen und als sie dann noch die sechs kleinen Bärchen (vier Wochen alt) in ihrem großen Welpenauslauf hin- und herwuseln sahen, waren die Retriever und alle anderen Hunde schlagartig vergessen. Ein Beardie mußte es sein und nur ein Beardie!
Tomte auf ihrem 'Thron'

Die Wahl zwischen einem braunen Rüden und einer kleinen schwarzen Hündin (heute unsere Tomte) fiel allerdings wieder schwer, zumal ich nicht gerade zu den entschlußfreudigsten Menschen gehöre. Außerdem war da immer noch in Gedanken Dorian. War das o.k., daß man sich so schnell nach seinem Tod für einen neuen Hund entschloß? Aber auch wenn man noch soviel überlegen würde, Dorian würde davon nicht wieder lebendig, und wir durften ja - wie wir meinen - ein sehr schönes und langes Hundeleben mit ihm verbringen. Nun sollten wir ihm die Ruhe gönnen, auch wenn der Abschied sehr schwer gefallen war. Und hier war vielleicht ein kleiner Hund, der von jetzt an mein Freund sein wollte (was für ein großer konnte ich zum damaligen Zeitpunkt noch nicht ahnen). Tomte im Garten

Frau Querbach riet uns nach langer "Prüfung" unserer Familie zu der sehr lieben und sensiblen schwarz-weißen Hündin, Magic von der Petri-Mühle. Für ihre intensive und kompetente Hilfe bzw. Beratung beim Aussuchen des für uns richtigen Hundes sind wir ihr sehr dankbar. In den kommenden Wochen besuchten wir unsere "Tomte", wie sie bei uns heißt, und bestaunten ihr Wachsen und ihre zunehmenden Erkundungsgänge und Fähigkeiten. Dann war es endlich soweit! Am 16. Februar 1999 holten wir unsere Tomte nach Hause. Einige turbulente Wochen folgten, das sei nicht verschwiegen. Es ist doch überraschend, was einem jungen Hund so alles als Zeitvertreib einfällt.

Inzwischen ist Tomte für mich weit mehr geworden als "nur" mein Hund und Wegbegleiter, etwas ganz besonderes! Für Außenstehende vielleicht schwer zu begreifen, aber uns verbindet ein sehr enges, unsichtbares Band. Sie versteht mich oft wortlos, merkt, wenn ich traurig bin oder etwas auf dem Herzen habe. Dann setzt sie sich zu mir und ist einfach nur da. Überhaupt ist es für uns beide das schönste, wenn wir etwas zusammen unternehmen können. Tomte kommt überall mit, ist eindeutig ein "FRAUCHENHUND". Hauptsache, sie ist "Frauchens Schatten bzw. Kompagnon"! Daher avancierte sie auch zum Seminarmaskottchen des Fachseminars Geschichte, welches ich im Zusammenhang mit meinem Referendariat besuchte. Mal sehen, wann sie als offizielle Hilfslehrerin in der Schule zugelassen wird. Für mich ist Tomte jedenfalls so etwas wie eine Seelenverwandte, "meine" kleine, große Freundin!


Tomte und Angelika


Angelika Ermisch



Tomte mit 'großem' Frauchen



Hier noch zwei Fotos von Tomte im Alter von 28 Monaten, aufgenommen von Ch. Steimer. Das eine Foto zeigt Tomte mit einem Blick, der jedem Dackel locker Konkurrenz machen könnte. Auf dem anderen ist Tomte so, wie sie viel lieber ist - ein ganzer normaler Zuselwusel mitten auf der Blumenwiese.
Tomte mit Dackelblick

Tomte ganz natürlich




Tomtes kleine Dia-Show!





Zur Zeit hören Sie als Hintergrundmusik:

Extrabreit: Für mich soll's rote Rosen regnen (Hildegard Knef)



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